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Alipay unter Beschuss: Krypto-Werbung in China trotz Verbot

Alipay, die größte Zahlungsplattform Chinas mit über einer Milliarde Nutzern, geriet in die Kritik wegen kontroverser Werbeanzeigen für Bitcoin und Kryptowährungen. Die Anzeigen erschienen auf der Startseite der Plattform und forderten die Nutzer dazu auf, in Krypto zu investieren – trotz der strengen Anti-Krypto-Gesetzgebung in China.

Was ist passiert?

Nutzer auf dem chinesischen Festland sahen Anzeigen mit Texten wie: „Globale Investitionen, Kryptowährungen steigen, Mindesteinlage 10 Yuan, steigen Sie jetzt ein.“ Die Werbungen verwiesen auf Huabao Overseas Technology C (QDII-FOF-LOF), einen Fonds, der indirekten Zugang zu Coinbase-Aktien und dem ARK 21Shares Bitcoin ETF bietet.

Laut dem Marktanalysten Colin Wu können chinesische Nutzer maximal 1.000 Yuan (etwa 137 USD) pro Tag in Anteile des Fonds investieren, bei einer Mindesteinlage von 10 Yuan. Wu bemerkte, dass mehrere Fonds über Alipay ähnliche Werbungen schalteten – trotz Chinas strikter Kryptopolitik.

Wie reagiert die Branche?

Yifan He, CEO des Blockchain-Unternehmens Red Date Technology, erklärte, dass die Ant Financial Services Group, das Mutterunternehmen von Alipay, einige US-amerikanische ETF-Handelsdienste anbietet. Er vermutet, dass diese Anzeigen nicht direkt von der Ant Group stammen, sondern von Dritten, die Gesetzeslücken ausnutzen.

„Diese Anzeigen sind von geringer Bedeutung und werden bald verschwinden“, so He.

Was bedeutet das für Krypto in China?

China setzte 2019 ein Verbot für Bitcoin-bezogene Transaktionen über Alipay durch. Dieses Verbot steht im Einklang mit der allgemeinen Anti-Krypto-Haltung der chinesischen Regierung, die 2017 alle Krypto-Börsen verbot und 2021 einen interministeriellen Ansatz gegen Krypto einführte. Dennoch erkennen die chinesischen Behörden Krypto-Vermögenswerte als legales Eigentum an, sofern sie im Rahmen des Gesetzes bleiben.

Trotz Gerüchten über eine Lockerung der Kryptoregulierung im Jahr 2024 bleibt die Gemeinschaft skeptisch. Bloomberg-Analyst Jack Wang betonte, dass in Hongkong aufgelegte Krypto-ETFs für Investoren auf dem Festland nicht zugänglich seien.

Bemerkenswert: Wachsende Interesse an Krypto

Einige Unternehmen wagen dennoch vorsichtige Schritte in den Krypto-Bereich. So akzeptierte Nano Labs, ein chinesischer Entwickler von Krypto-Mining-Chips, im November Bitcoin als Zahlungsmittel über Coinbase. Diese Entwicklung spiegelt ein wachsendes Interesse an digitalen Währungen wider – selbst unter strenger Regulierung.

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