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Es geht dem Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten sehr gut. Im März wurden 303.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Das übertrifft die Erwartungen bei weitem. Für den März wurde nämlich ein Wachstum von 200.000 neuen Arbeitsplätzen erwartet.
Das starke Wachstum an neuen Arbeitsplätzen macht den März zum besten Monat seit Mai 2023. Die Arbeitslosigkeit fiel dadurch im März um 3,8 Prozent.
Insgesamt sehen die Wirtschaftszahlen in den ersten Monaten des Jahres bisher gut aus. Anfangs wurde noch eine Zinssenkung ab März erwartet, aber diese bleibt vorerst aus. Die Inflation ist nämlich leicht gestiegen und somit befindet sich auch der Arbeitsmarkt im Aufschwung. Dadurch bleiben die Zinssenkungen der Federal Reserve aus.
Die Zinssenkungen werden nun im Juni oder Juli erwartet. Insgesamt werden jetzt drei Zinssenkungen für den Rest von 2024 erwartet. Aber wenn die Inflation anhält und der Arbeitsmarkt weiterhin positiv überrascht, könnten die Zinssenkungen noch weiter verschoben werden.
In den letzten Monaten haben die Finanzmärkte natürlich hervorragende Leistungen erbracht. Sowohl die Aktienmärkte als auch die Kryptomärkte hatten großartige Monate hinter sich. Der Großteil dieses Wachstums ist den Erwartungen von Zinssenkungen im Jahr 2024 zuzuschreiben. Ein niedriger Zinssatz bedeutet nämlich, dass es interessanter ist zu investieren, da die Renditen auf beispielsweise Staatsanleihen niedriger liegen.
Mit dem Ausbleiben der Zinssenkungen beginnen die Finanzmärkte etwas auf die Bremse zu treten. Neel Kashkiri, der Fed-Vorsitzende in Minneapolis, sagte gestern, dass die Zinssenkungen sogar bis 2025 warten könnten. Die Aktienmärkte reagierten heftig auf diese Nachricht, und die Märkte scheinen seit heute die ersten Zinssenkungen im September zu erwarten.
Was das für die Kryptomärkte bedeutet, bleibt abzuwarten.
Mit der bevorstehenden Bitcoin-Halbierung könnte auch der Kryptomarkt vielleicht etwas ruhiger werden. Historisch gesehen erfährt der Bitcoin-Kurs in den Wochen nach der Halbierung eine Konsolidierungsphase. Dieses Szenario wäre also angesichts der makroökonomischen Entwicklungen keine Überraschung.
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