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Während der Bitcoin Kurs sich um 105.500 Dollar konsolidiert, bleibt die zugrunde liegende Netzwerkaktivität beeindruckend. Die Hashrate des Bitcoin-Netzwerks, ein Maß für die Rechenleistung, hat nämlich ein neues Rekordniveau erreicht.
Laut Daten von Blockchain.com ist die durchschnittliche Hashrate über sieben Tage auf 942,6 Exahashes pro Sekunde (EH/s) gestiegen. Dies ist das höchste jemals gemessene Niveau. Der Höhepunkt kommt zu einem bemerkenswerten Zeitpunkt: kurz nach der Korrektur vom kürzlichen Allzeithoch von fast 112.000 Dollar.
Dieser Anstieg zeigt, dass Miner weltweit weiterhin in neue Hardware und Energieinfrastruktur investieren. Trotz eines niedrigeren Bitcoin Kurses, steigender Konkurrenz und höherer Kosten, erweitern sie ihre Rechenleistung. Es ist ein klares Zeichen des Vertrauens in die Zukunft von Bitcoin (BTC).
Die steigende Hashrate führt automatisch zu einer höheren Mining-Schwierigkeit. Diese wurde kürzlich auf ein Rekordniveau angepasst. Dieser Mechanismus sorgt dafür, dass das Netzwerk durchschnittlich alle 10 Minuten ein Block produziert. Wenn mehr Miner beitreten oder ihre Ausrüstung aufrüsten, erkennt das Netzwerk dies und erhöht die Schwierigkeit. Dadurch bleiben die Belohnungen stabil und das Netzwerk wird nicht aus dem Gleichgewicht gebracht.
Eine hohe Hashrate bedeutet nicht nur einen höheren Energieverbrauch, sondern auch mehr Sicherheit. Je größer die gesamte Rechenleistung des Netzwerks, desto schwieriger wird es für Böswillige, einen sogenannten 51%-Angriff durchzuführen. Dabei würde eine Partei zeitweise die Mehrheit der Rechenleistung kontrollieren, was ihnen ermöglicht, Transaktionen zu manipulieren.
Dank der aktuellen Rekordhashrate ist das Bitcoin-Netzwerk besser geschützt als jemals zuvor. Die Wahrscheinlichkeit solcher Angriffe wird dadurch minimiert. Dies erhöht das Vertrauen der Nutzer und Investoren in die Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit des Netzwerks.
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