Der Kryptomarkt startet die Woche mit erheblichen Verlusten. Bitcoin (BTC) fällt um fast drei Prozent, doch bemerkenswerterweise erleidet Ethereum (ETH) einen noch härteren Schlag. Die zweitgrößte Kryptowährung stürzt auf den tiefsten Stand seit Anfang August. Sollten wir besorgt sein?

Ethereum in Gefahr

Marktkommentator The Kobeissi Letter weist auf einen heftigen Crash von Ethereum hin. Nach einem Kurssturz von etwa 11 Prozent befinden wir uns zum Zeitpunkt des Schreibens bei einem Preis von unter 4.200 Dollar. Dies ist eine besorgniserregende Entwicklung, da die Altcoin damit auf demselben Preisniveau wie am 8. August ist.

Für Ethereum bricht damit ein entscheidender Moment an. Die Marke von 4.000 Dollar diente im Dezember als starke psychologische Unterstützung. Doch wenn ETH jetzt darunter fällt, droht ein Dominoeffekt mit möglicherweise noch schärferen Verlusten.

Analyst Ted warnt, dass der Ethereum-Kurs auf 3.700 Dollar zurückfallen könnte, falls die nächste Unterstützung nicht hält. Das würde einen zusätzlichen Verlust von 11,9 Prozent im Vergleich zum aktuellen Preis bedeuten. Dennoch betont er, dass eine solche Korrektur gerade ein interessantes Kaufmoment darstellen könnte.

Unsicherheit über Fed beeinträchtigt ETH

Während die Anleger letzte Woche noch hoffnungsvoll auf eine erste US-Zinssenkung im Jahr 2025 waren, hat sich die Stimmung mittlerweile gewendet. Eine Zinssenkung durch die Fed scheint doch weniger sicher als angenommen.

Immer mehr Analysten warnen, dass die Federal Reserve erneut zurückhaltend sein könnte. Dies hängt unter anderem mit jüngsten Äußerungen des Vorsitzenden Jerome Powell zusammen, der betonte, dass das Zinsinstrument „noch nicht weggelegt ist“. Diese Haltung erhöht den Druck auf risikoreiche Märkte wie Krypto. Solange die Inflation hartnäckig bleibt, ist die Chance auf Lockerungen gering. Das drückt die Erwartungen deutlich.

Viele Händler rechnen vorerst noch mit einer Zinssenkung. Auf der dezentralen Vorhersageplattform Polymarket ist zu sehen, dass 86 Prozent der Teilnehmer erwarten, dass es zu einer Senkung um 25 Basispunkte kommt. Dennoch glauben 10 Prozent, dass die Zinsen vorerst gleich bleiben.

ETF-Zuflüsse stagnieren, Druck auf Ethereum steigt

Neben der Unsicherheit über die Zinspolitik gibt es weitere Faktoren. So nehmen die Kapitalströme in Richtung Krypto-ETFs deutlich ab. Während diese Zuflüsse zuvor den Motor hinter der Kursrallye bildeten, zeigen die neuesten Zahlen, dass institutionelle Anleger nun zurückhaltender werden. Eine geringere Nachfrage aus diesem Lager erhöht den Druck auf den Markt.

Ethereum steht zudem vor einer spezifischen Herausforderung: Große Akteure ziehen ihr ETH massenhaft aus dem Staking zurück und verlagern es zu Börsen. Dies erhöht das verfügbare Angebot und könnte zu zusätzlichem Verkaufsdruck führen. Hinzu kommt, dass die Netzwerkaktivität auffallend niedrig ist. Die Transaktionskosten (Fees) liegen mit 0,17 Gwei auf dem niedrigsten Stand seit Monaten, ein Signal, dass die Nachfrage nach Transaktionen und dApps derzeit schwach ist. Zusammen mit der nachlassenden ETF-Zufluss zeichnet dies ein Bild eines Marktes, der Mühe hat, das Momentum zu halten.

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