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FT Alphaville, ein täglicher Kommentardienst der Financial Times, veröffentlichte gestern eine spöttische Entschuldigung an Bitcoin-Anhänger, nachdem der Kurs am 5. Dezember die Marke von 100.000 Dollar erreicht hatte.
Nach 13 Jahren voller Fehlprognosen über Bitcoin und dem Versuch, treue Leser von der bestperformenden Finanzanlage des letzten Jahrzehnts fernzuhalten, schüttete die Financial Times gestern erneut eine gehörige Portion Häme über Bitcoin aus.
Wenn eine Finanzanlage seit über 13 Jahren konsequent das Gegenteil von dem zeigt, was du als Experte prognostiziert hast, was machst du dann?
Wäre es da nicht zumindest eine gute Idee, einfach mal eine Weile nicht mehr darüber zu reden? Als Finanzexperte solltest du doch wissen, dass es keine Gewissheiten gibt und Veränderungen durchaus möglich sind.
Wenn eine Finanzanlage nicht in dein Weltbild passt und du aufgrund dieses Weltbildes seit 13 Jahren immer wieder falsch liegst, wäre es dann nicht interessant und vielleicht sogar amüsant, einmal darüber nachzudenken?
Bei der Financial Times lautet die Antwort ganz klar: nein.
Selbst mit einem Bitcoin-Kurs von 100.000 Dollar wählt Bryce Elder von der Financial Times einen zutiefst sarkastischen Ansatz.
„Es tut uns leid, falls du zu irgendeinem Zeitpunkt in den letzten 14 Jahren aufgrund unserer Berichterstattung entschieden hast, etwas nicht zu kaufen, dessen Wert gestiegen ist. Es ist schön, wenn dein Wert steigt“, so Elder.
Seit Juni 2011 bezeichnete FT Alphaville Bitcoin als „chronisch ineffizient“ als Tauschmittel, als „kompromittiert“ als Wertaufbewahrungsmittel, und der Kurs sei ein „beliebiger Hype-Indikator ohne jeglichen Nutzen“.
Elder betonte, dass FT Alphaville „noch immer zu all diesen Worten steht“.
Die „Entschuldigung“ der Financial Times an Bitcoin-Anhänger wurde auf X von der Bitcoin-Community nicht besonders gut aufgenommen.
Das war natürlich zu erwarten, und irgendwo ist das auf diesem Kursniveau auch gerechtfertigt. Eine gewisse Bescheidenheit wäre sicherlich angebracht für jemanden, der seit 13 Jahren in Bezug auf ein Thema völlig falsch liegt.
Brandon brachte es mit dem unten stehenden Tweet gut auf den Punkt: „Das ist die spöttischste, kindischste Entschuldigung, die ich je gesehen habe. Viel unterhaltsamer als eine aufrichtige Entschuldigung, also danke.“
Und nun weiter, denn wir hoffen natürlich auf weitere 13 Jahre voller Fehlprognosen und unangebrachter Arroganz seitens der Financial Times.
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