Ethereum steht in den letzten Monaten stark unter Druck. Der Kurs schneidet im Vergleich zu Bitcoin und Solana schlecht ab, und auch der Start der ETFs war bisher eine große Enttäuschung. Laut Yashu Gola von Cointelegraph gibt es jedoch nun drei Signale, die auf einen Ethereum-Kurs von 6.000 Dollar hindeuten.

Höchste Zeit, diese Signale genauer zu betrachten.

Ethereum hält wichtigen Unterstützungsbereich

Das erste positive Signal für Ethereum ist, dass der Kurs einen entscheidenden Unterstützungsbereich halten kann. Diese Unterstützung liegt bei 2.400 Dollar und bildet derzeit den Boden eines steigenden Trendkanals, in dem sich Ethereum seit über einem Jahr bewegt.

Das Erreichen dieses Kanalbodens führte im Oktober 2023 und März 2024 zu Kursanstiegen von mehr als 160 % für Ethereum.

„Wenn die Unterstützung bei 2.400 Dollar intakt bleibt, könnte Ethereum sich in den kommenden Monaten in Richtung der oberen Kanalgrenze bewegen. Diese obere Grenze liegt derzeit bei 6.000 Dollar“, so Gola.

Zudem fließen derzeit gigantische Mengen an Ethereum aus den Wallets von Coinbase ab.

Abflüsse dieser Größenordnung gelten laut Gola als Hinweis auf institutionelle Aktivitäten. Er behauptet, dass es große Investoren sind, die aktuell Ethereum bei Coinbase aufkaufen.

Erholung gegenüber Bitcoin

Gola zufolge bereitet sich Ethereum außerdem auf eine Erholung gegenüber Bitcoin vor: „Der potenzielle Anstieg von Ethereum auf 6.000 Dollar könnte durch die Rotation aus der Konkurrenz, nämlich Bitcoin und Solana, weiter angetrieben werden.“

Aus technischer Sicht handelt Ethereum derzeit am Boden seiner steigenden Trendlinie gegenüber Bitcoin. Dieses Niveau, in Verbindung mit dem niedrigen RSI, könnte laut Gola in den kommenden Monaten eine starke Preissteigerung für Ethereum bedeuten.

Crypto Avails wagt auf Basis dieser Entwicklung sogar, ein „Altcoin-Saison“ auszurufen.

Er sieht eine Kursbewegung, die auch in den Jahren 2020/2021 dem Beginn einer Altseason vorausging. Dürfen wir noch Hoffnung für Ethereum und den Altcoin-Markt haben? Laut diesen Analysten ja.

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