Die letzten Wochen waren ein Fest für den Kryptomarkt. Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und viele andere Altcoins verzeichneten erhebliche Kursanstiege, nachdem Donald Trump die US-Präsidentschaftswahlen gewonnen hatte. Nach dieser beeindruckenden Rallye erleben wir nun eine gesunde Korrektur. Auffällig ist, dass Ethereum besser gegen den Rückgang gewappnet zu sein scheint als Bitcoin.

Ethereum zeigt Widerstandskraft

Die Performance von Ethereum sticht in dieser Woche hervor. Nach einem Rückgang auf rund 3.000 $ liegt die digitale Währung derzeit bei fast 3.500 $. Bitcoin hingegen hat Schwierigkeiten, sein Momentum aufrechtzuerhalten, nachdem es nicht gelungen ist, die psychologische Grenze von 100.000 $ zu durchbrechen. Diese Entwicklung könnte auf eine Verschiebung der Präferenzen der Investoren in Richtung Ethereum, der führenden Plattform für Smart Contracts, hindeuten.

Trotz des Rückgangs von Bitcoin nutzen einige Unternehmen die aktuelle Marktsituation für Käufe. So erwarb MicroStrategy kürzlich Bitcoin im Wert von 5,4 Milliarden $ zu einem Durchschnittspreis von 97.862 $. Dieser Kauf führte jedoch zu einem Kursrückgang von 35 % bei den Aktien des Unternehmens, was die Auswirkungen der Volatilität verdeutlicht.

Ethereum-ETFs gewinnen an Boden

Der Unterschied zwischen Bitcoin und Ethereum zeigt sich auch in den Ergebnissen ihrer Spot Exchange Traded Funds (ETFs). US-amerikanische Bitcoin-Fonds verzeichneten massive Abflüsse mit einem Gesamtverlust von 122,8 Millionen $ am 26. November. Besonders stark betroffen war Fidelitys FBTC-Fonds, das einen Abfluss von 95,7 Millionen $ hinnehmen musste.

Die Ethereum-ETFs hingegen haben eine starke Performance gezeigt. Sie zogen insgesamt 40,6 Millionen $ an neuem Kapital an, wobei BlackRocks ETHA-Fonds mit einer Zuflusssumme von 50,1 Millionen $ an der Spitze lag. Auch Grayscales Ethereum-Fonds schnitt gut ab und verzeichnete eine Zuflusssumme von 16,3 Millionen $. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Investoren ihre Präferenzen zunehmend von Bitcoin auf Ethereum verlagern, was die Attraktivität der Smart-Contract-Plattform weiter stärkt.

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