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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Montag mehr Klarheit über die Zinspolitik der Europäischen Union (EU) für das kommende Jahr geschaffen. EZB-Präsidentin Christine Lagarde erklärte, dass die Zinsen voraussichtlich im Jahr 2025 weiter gesenkt werden. Dies folgt auf vier Zinssenkungen, die bereits in diesem Jahr durchgeführt wurden. Der Rückgang ist möglich, da die Inflation inzwischen weitgehend unter Kontrolle zu sein scheint, wodurch der Druck auf die Kreditaufnahme in der EU abnimmt.
Die Inflationsrate in Europa lag im vergangenen Monat durchschnittlich bei 2,3 %, nahe am Ziel von 2 %. Am vergangenen Donnerstag entschied die EZB bereits, den Zinssatz von 3,25 % auf 3 % zu senken, was unter anderem auf die günstigen Inflationsdaten zurückzuführen ist. Am 30. Januar wird die EZB erneut eine Entscheidung über die Zinssätze treffen. Niedrigere Zinssätze machen Kredite günstiger, was Unternehmen helfen kann zu wachsen oder ihnen in schwierigen Zeiten finanzielle Unterstützung bietet.
Zinssenkungen haben einen direkten Einfluss auf die Liquidität am Markt. Wenn das Leihen günstiger wird, steht mehr Geld für Investitionen zur Verfügung, was sich positiv auf risikoreiche Vermögenswerte wie Aktien und Kryptowährungen auswirkt. Darüber hinaus bringen traditionelle Sparkonten und Money Market Funds (MMF) bei niedrigeren Zinsen weniger Ertrag, wodurch Anleger eher dazu neigen, in alternative Anlagen wie Kryptowährungen zu reinvestieren.
Obwohl der europäische Markt groß genug ist, um eine spürbare Auswirkung auf den Kryptomarkt zu haben, liegt der Fokus der meisten Anleger auf den Zinssätzen der USA. Sollte die Federal Reserve die Zinsen weiter senken, könnte dies zu einem erheblichen Anstieg der Kryptokurse führen. Historisch gesehen profitieren risikoreichere Anlagen wie Altcoins am meisten in Zeiten niedriger Zinsen. Dies könnte möglicherweise zu neuen Allzeithochs für beliebte Coins wie XRP und Ethereum (ETH) führen.
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Laut Bloomberg wurden in der ersten Hälfte von 2025 mehr als 600 betrügerische Websites entdeckt, die sich als Swissquote-Plattformen ausgaben.