Letzte Woche durchbrach Bitcoin (BTC) überzeugend die Marke von $94.000, was eine alte Diskussion neu belebte: Entwickelt sich der König der Krypto zu einem sicheren Hafen, oder bleibt BTC immer noch stark mit traditionellen Aktienmärkten verbunden?

Bitcoin zeigt Entkopplung von Aktien

Nach dem Kurssturz Anfang April auf unter $75.000 erholte sich Bitcoin bemerkenswert schnell. Innerhalb weniger Wochen stieg der BTC Kurs um etwa 25 Prozent, auf einen Höhepunkt von über $97.000. Zum Vergleich: der S&P 500 gewann in derselben Periode 14 Prozent. Dieser Unterschied in der Kursentwicklung hat die Diskussion über eine mögliche ‘Entkopplung’ wieder verschärft.

Der Eindruck wird durch den 30-Tage-Pearson-Korrelationskoeffizienten bestätigt: Wo dieser Anfang April noch über 0,80 lag, ist er mittlerweile auf unter 0,35 gefallen. Das bedeutet, dass sich Bitcoin weniger synchron mit den Aktienmärkten bewegt. Je näher der Koeffizient bei 1 liegt, desto stärker stimmen die Kursbewegungen überein.

Korrelation bleibt launisch

Dennoch ist Vorsicht geboten. Historisch gesehen ist die Korrelation von Bitcoin mit Aktien sehr wechselhaft. Manchmal bewegt sich BTC mit dem Markt, dann wieder entgegengesetzt oder fast unabhängig. Der Begriff ‘Entkopplung’ impliziert zudem, dass sich Bitcoin wie ein stabiler sicherer Hafen – wie Gold – verhalten wird, obwohl BTC immer noch für seine starken Kursschwankungen bekannt ist.

Nicht sicher, aber widerstandsfähig

Obwohl Bitcoin auf lange Sicht das leistungsstärkste Asset ist, bleibt sein Verhalten in unruhigen Märkten volatil. Dies passt mehr zu risikoreichen Vermögenswerten als zu einer stabilen Wertaufbewahrung. Dennoch wächst das Argument, dass BTC doch den Wert auf lange Sicht schützt – vorausgesetzt, die Anleger sind gegen starke Schwankungen auf kurze Sicht gewappnet.

Ein wichtiges Zeichen der Reife ist das anhaltende institutionelle Interesse. Unternehmen wie Strategy setzen weiterhin darauf, in hohem Tempo BTC zu akkumulieren. Neulinge wie Metaplanet folgen derselben Strategie. Die amerikanischen Spot-ETFs bieten dabei eine starke Preisunterstützung: Allein letzte Woche flossen fast $1 Milliarde an Kapital ein.

Neue Haltung der amerikanischen Regierung

Auch auf politischer Ebene ändert sich viel. Die amerikanische Regierung scheint einen Kurswechsel vorzunehmen, von ablehnend zu kooperativ. Diese strukturelle Veränderung könnte die Adoption in den USA beschleunigen – und Bitcoin als Flaggschiff des Kryptomarkts wird davon am meisten profitieren.

Ist BTC damit offiziell ein sicherer Hafen geworden? Nein, dafür ist es immer noch zu volatil und zu unvorhersehbar. Aber dass sich das Image von Bitcoin langsam ändert, ist klar.

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