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Metaplanet, der japanische kleine Bruder von MicroStrategy, plant, 62 Millionen Dollar zu beschaffen, um seinen Bitcoin-Bestand weiter auszubauen. Aktuell besitzt das Unternehmen bereits 1.142 Bitcoin, was beim aktuellen Kurs mit dem angestrebten Betrag etwa 650 weitere Bitcoin ermöglichen könnte.
Metaplanet plant, das Geld durch den Verkauf sogenannter Stock Acquisition Rights (SARs) zu beschaffen. Dabei handelt es sich um ein Finanzinstrument, das jemandem das Recht gibt, in Zukunft Aktien eines Unternehmens zu einem vorher festgelegten Preis zu erwerben.
Das japanische Unternehmen wird 29.000 dieser Rechte an den EVO Fund verkaufen. Der EVO Fund ist ein Fonds mit Sitz auf den Kaimaninseln, einem Standort, der aufgrund seiner günstigen Steuergesetze häufig für finanzielle Transaktionen genutzt wird.
Das bedeutet, dass EVO Fund in der Zukunft diese Rechte nutzen kann, um Aktien von Metaplanet zu kaufen. Ein Großteil des so generierten Kapitals wird von Metaplanet für den Erwerb weiterer Bitcoin verwendet.
Metaplanet setzt dabei auf einen Rückgang des Wertes des japanischen Yen und möchte sich dagegen mit Bitcoin absichern.
„Wir haben klar gemacht, dass wir beabsichtigen, Schulden und regelmäßige Aktienausgaben zu nutzen, um systematisch unseren Bitcoin-Bestand zu erhöhen und gleichzeitig die Abhängigkeit von einem wertverlustenden Yen zu reduzieren“, erklärte das Unternehmen.
„Der japanische Yen verliert weiterhin an Wert gegenüber dem US-Dollar und nähert sich einem USD/JPY-Kurs von 154. Das zeigt, dass die Bedenken bestehen bleiben“, so Metaplanet weiter.
Unter diesen Umständen sei es laut dem Unternehmen entscheidend, den Bitcoin-Bestand auszubauen. Aus diesem Grund wolle man nun diesen hohen Betrag einwerben.
Wenn der Vorschlag gemäß dem japanischen Financial Instruments and Exchange Act genehmigt wird, wird der Aktienerwerb vom 16. Dezember bis zum 16. Juni 2025 laufen. Sollte Metaplanet die vollen 62 Millionen Dollar einsammeln, könnte das Unternehmen rund 650 Bitcoin erwerben.
Darüber hinaus wird Metaplanet sein Metaverse-Geschäft aufgeben und sich vollständig auf den Kauf weiterer Bitcoin konzentrieren. Damit nähert sich das Unternehmen zunehmend dem Geschäftsmodell von MicroStrategy an, das offiziell zwar noch ein Softwaregeschäft betreibt, dieses jedoch klar in den Hintergrund gerückt ist.
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