Der Aufstieg von Quantumcomputern sorgt seit Jahren für Unruhe in der Welt der Kryptowährungen. Insbesondere Bitcoin (BTC) sei laut Kritikern anfällig für diese extrem leistungsstarke Technologie. Doch diese Angst ist laut Michael Saylor, Gründer von Strategy und weltweit größtem Bitcoin-Befürworter, übertrieben.

Quantumcomputer und die Anfälligkeit von Bitcoin

Laut einem Bericht von Project Eleven gibt es derzeit mehr als 10 Millionen Bitcoin-Adressen, deren öffentlicher Schlüssel bereits sichtbar ist. Wenn Quantumcomputer jemals mächtig genug werden, um die zugrunde liegende elliptische Kurvenkryptografie (ECC) zu brechen, würde das diese Adressen gefährden. Es geht dann um mehr als 6 Millionen Bitcoin, die theoretisch gestohlen werden könnten.

Aber laut Saylor ist diese Bedrohung vorerst hauptsächlich hypothetisch. „Google und Microsoft werden dir keinen Computer verkaufen, der moderne Kryptografie knackt. Das würde ihr eigenes Unternehmen zerstören, ebenso wie die US-Regierung und das Banksystem,“ sagte er am 6. Juni in einem Interview mit CNBC.

Phishing viel größeres Risiko als Quantenangriff

Saylor nennt die Aufmerksamkeit für Quantumcomputer vor allem ein Verkaufsgespräch. „Es ist Marketing von Leuten, die dir den nächsten Quantum Token verkaufen wollen,“ so der Bitcoin-Maximalist. Laut ihm gehen Krypto-Investoren ein viel größeres Risiko ein, ihre Bitcoin durch Phishingangriffe oder schlechte Sicherheit zu verlieren.

„Es ist 10.000 Mal wahrscheinlicher, dass du deine Bitcoin durch einen Phishingangriff verlierst als durch einen Quantenangriff,“ so Saylor.

Technologie noch lange nicht fortschrittlich genug

Project Eleven testet in einem laufenden Wettbewerb, wie weit Hacker mit Quantumtechnologie beim Knacken eines Bitcoin-Schlüssels kommen können. Die vorläufige Schlussfolgerung: Die Gefahr ist noch weit entfernt. Laut dem Forschungsprojekt sind mindestens 2.000 fehlerkorrigierende Qubits erforderlich, um einen vollständigen ECC-Schlüssel zu brechen. Zum Vergleich: Die leistungsfähigsten Quantumchips von IBM und Google haben derzeit jeweils 156 und 105 Qubits.

Sollte die Technologie in Zukunft doch eine Bedrohung darstellen, kann das Bitcoin-Netzwerk angepasst werden. Wie bei regulären Softwareproblemen können Entwickler auf Post-Quantum-Kryptografie umsteigen, indem sie ein Update durchführen.

Saylor bleibt optimistisch: „Bitcoin ist das schwierigste System im Universum zu hacken.“

Sichern Sie sich jetzt Ihren 10 € Bonus – exklusiv mit Bitvavo powered by Hyphe

Profitieren Sie von der einzigartigen Partnerschaft zwischen Newsbit und Bitvavo powered by Hyphe: Eröffnen Sie über den Button unten Ihr Konto, tätigen Sie eine Einzahlung von nur 10 € – und erhalten Sie sofort 10 € geschenkt.

Zusätzlich handeln Sie 7 Tage lang gebührenfrei bis zu einem Transaktionsvolumen von 10.000 €. Dieses Angebot gilt nur für kurze Zeit – also nicht zögern!

Jetzt Konto eröffnen und 10 € Startguthaben sichern.

Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, von der boomenden Welt der Kryptowährungen direkt zu profitieren!

Cathie Wood: Zinssenkung steht bevor – Bitcoin-Kurs könnte stark steigen

Cathie Wood: Zinssenkung steht bevor – Bitcoin-Kurs könnte stark steigen

Cathie Wood: Zinssenkung steht bevor – Bitcoin-Kurs könnte stark steigen
Standard Chartered prognostiziert: ‘Bitcoin-Kurs steigt dieses Quartal auf 135.000 Dollar’
Bitwise bleibt bullish: Bitcoin soll bis Ende 2025 auf 200.000 Dollar steigen
Mehr Bitcoin news

Meistgelesen

Newsbit
Im Store anzeigen
Siehe