Eine Quantenrevolution scheint näher denn je, und die Einsätze werden täglich höher. Project Eleven, eine Forschungsinitiative im Bereich des Quantencomputings, hat den sogenannten Q-Day Prize ins Leben gerufen. Die Herausforderung: Breche einen kryptografischen Schlüssel von Bitcoin (BTC) mit Hilfe eines echten Quantencomputers und verdiene 1 Bitcoin. Der Preis ist nicht nur ein technologisches Statement, sondern auch eine öffentliche Warnung an die Kryptogemeinschaft.

Quantenangriffe: eine Frage der Zeit?

Es dreht sich alles um Shor’s Algorithmus, eine bekannte Quantentechnik, die es ermöglicht, komplexe mathematische Probleme blitzschnell zu lösen. Während klassische Computer tausende Jahre benötigen würden, um beispielsweise die elliptische Kurvenkryptografie, die Sicherheit hinter Bitcoin, zu knacken, könnte ein leistungsstarker Quantencomputer dies in Tagen oder sogar Stunden bewerkstelligen.

Laut Project Eleven gibt es derzeit mehr als 10 Millionen Bitcoin-Adressen mit einem Nicht-Null-Saldo, die für derartige Angriffe anfällig sind. Es handelt sich um Adressen, deren öffentlicher Schlüssel jemals sichtbar war, beispielsweise nach einer Transaktion. Diese sind besonders anfällig für Quantencomputer, die den zugrunde liegenden privaten Schlüssel herausfinden können.

Die Kryptoindustrie bleibt nicht untätig. Anfang April wurde der Vorschlag QRAMP (Quantum-Resistant Address Migration Protocol), ein Bitcoin Improvement Proposal (BIP), vorgestellt, das Bitcoin für das Quantenzeitalter rüsten soll, indem auf stärkere Kryptografie umgestellt wird. Dies würde jedoch einen harten fork erfordern, etwas, das in der Bitcoin-Welt als politisch und technisch besonders schwierig gilt.

Wie realistisch ist das Szenario eines Quantenbruchs mit Bitcoin?

Auch das Quantenunternehmen BTQ mischt sich in die Debatte ein. Sie schlagen eine Alternative zu Bitcoins klassischem Proof of Work-Mechanismus vor: Coarse-Grained Boson Sampling (CGBS). Anstatt energieintensive Rechenrätsel zu nutzen, verwenden Miner hierbei Quanten-Samplingaufgaben mit Lichtteilchen. Damit würden Transaktionen auf eine völlig neue Weise verifiziert werden.

CGBS klingt futuristisch, aber die Idee stößt auf dieselben Hindernisse wie QRAMP: Eine tiefgreifende hard fork ist notwendig, und die Bereitschaft innerhalb des Netzwerks bleibt vorerst unklar. Trotz der zunehmend realistischer werdenden Quantengefahr gibt es noch wenig Schwung für drastische Veränderungen.

Ob kurzfristig wirklich ein Quantencomputer kommt, der mächtig genug ist, um Bitcoin zu brechen, bleibt unsicher. Aber die Tatsache, dass Akteure wie Project Eleven hier ernsthaft investieren, zeigt, dass die Bedrohung nicht länger hypothetisch ist.

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