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Wo steht die Tesla-Aktie in fünf Jahren? Anleger zeigen sich besorgt

Tesla-Anleger sind turbulente Zeiten gewohnt, doch in den letzten Monaten werden ihre Nerven besonders auf die Probe gestellt. Seit dem Jahreswechsel ist die Aktie des US-amerikanischen Elektroautoherstellers um ganze 33 % gefallen. Hauptursache ist die zunehmende Unruhe rund um CEO Elon Musk, der sich in letzter Zeit auffällig stark in die US-Politik einmischt.

Der Quartalsbericht zeigt, dass dieses politische Engagement nicht folgenlos bleibt. Der weltweite Absatz von Tesla steht unter Druck. Doch was bedeutet diese Entwicklung für die Zukunft des Unternehmens – und wo steht Tesla in fünf Jahren?

Absatzzahlen unter Druck durch Proteste und Rückgang in Europa

Elon Musk schließt sein erstes Quartal als „Sonderbeauftragter der Regierung“ unter Donald Trump ab – und Tesla befindet sich in einer völlig neuen Realität. In den USA sieht sich das Unternehmen mit anhaltenden Protesten, Sabotage und sogar Brandanschlägen auf Filialen und Fahrzeuge konfrontiert. Gleichzeitig verliert Tesla in Europa deutlich an Boden, wo der Marktanteil spürbar gesunken ist.

Im ersten Quartal 2025 lieferte Tesla weltweit 336.681 Fahrzeuge aus – ein Rückgang von 13 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Diese Zahl liegt sogar unter den pessimistischsten Analystenschätzungen, die von 360.000 bis 370.000 Lieferungen ausgingen.

Obwohl Tesla keine regionalen Daten veröffentlicht, deuten Quellen darauf hin, dass der Rückgang vor allem in der EU stattgefunden hat. Laut der Nachrichtenagentur AP sind die Tesla-Verkäufe in Europa um 49 % eingebrochen, während die Automobilbranche insgesamt in dieser Zeit gewachsen ist.

Es gibt jedoch auch eine positive Seite. Die Zahlen deuten darauf hin, dass Tesla außerhalb Europas – insbesondere in den USA und China – relativ gut abschneidet. Zwar leben in Europa 449 Millionen Menschen, doch die Konsumausgaben betragen dort nur 58 % derer in den Vereinigten Staaten. Das begrenzt Teslas Wachstumspotenzial auf dem europäischen Markt. Zudem verschärft der rasante Aufstieg chinesischer Elektroautohersteller die Konkurrenz und drückt zusätzlich auf Teslas Margen.

Wie sieht die nahe Zukunft für Tesla aus?

Kurzfristig sieht es eher düster aus. Selbst wenn die Nachfrage wieder anzieht, ist es wahrscheinlich, dass Tesla im weiteren Verlauf des Jahres 2025 weiterhin rückläufige Zahlen im Jahresvergleich melden wird – allein aufgrund der starken Vorjahresergebnisse. Dennoch scheint der Tiefpunkt erreicht. Ab 2026 könnte Tesla laut Analysten wieder wachsen, unterstützt durch mehrere potenzielle Impulse.

Ein entscheidender Faktor ist Teslas veraltete Modellpalette. Das beliebte Model Y wurde seit 2020 kaum verändert. Das ändert sich nun: Mit dem „Juniper“-Update erhalten Käufer ein frischeres Außendesign, bessere Innenausstattung und etwas mehr Reichweite.

Die enttäuschenden Verkaufszahlen im Q1 könnten teilweise damit zu erklären sein, dass Konsumenten auf dieses neue Modell warten. Für die größeren Modelle S und X sind ähnliche Updates gegen Ende 2025 geplant – was 2026 eine Wiederbelebung des Absatzes einleiten könnte.

Der Blick in die nächsten fünf Jahre

Elon Musk stand im Frühjahr häufig im Rampenlicht, insbesondere wegen seiner Rolle als Leiter des neuen „Department of Government Efficiency“ (DOGE). Er arbeitete an Sparmaßnahmen, nahm an Kabinettssitzungen teil und mischte sich in die Wahl zum Obersten Gerichtshof von Wisconsin ein. Trotz der Aufregung um sein politisches Engagement wird erwartet, dass er bis Juni von seiner Regierungsrolle zurücktritt, um sich wieder voll Tesla und seinen anderen Unternehmen zu widmen.

Langfristig liegt Teslas Wachstumspotenzial in Software, Künstlicher Intelligenz und Robotik. Laut der Unternehmensberatung McKinsey werden bis 2030 etwa 12 % aller Neuwagen autonom fahren – bis 2035 könnten es 37 % sein. Tesla ist führend, nicht zuletzt durch seine riesige Fahrzeugflotte, die Daten für den KI-Supercomputer Dojo liefert.

In einer zunehmend instabilen Weltwirtschaft hängt Teslas Erfolg vor allem von seiner Position auf dem US-Markt ab. Die neue 25-%-Einfuhrsteuer auf importierte Autos unter der Trump-Regierung sorgt für Unsicherheit, doch Tesla dürfte davon wenig betroffen sein, da seine US-Modelle vollständig in Texas und Kalifornien montiert werden.

Ist die Tesla-Aktie überbewertet?

Derzeit ist Vorsicht geboten. Mit einem Forward-KGV von 101 ist Tesla aktuell hoch bewertet. Angesichts der aktuellen Herausforderungen könnte es für langfristige Investoren sinnvoll sein, auf einen günstigeren Einstiegszeitpunkt zu warten.

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